Fruchtig-exotisch: Hähnchenspieß nach Saté-Art

Abwechslungsreich kochen und dennoch so, dass es möglichst allen schmeckt – das ist die Herausforderung vor der jeder steht, der für andere kochen will. Und auch wenn das folgende Rezept mit Zutaten aus aller Welt kreiert wird, so erfreut es sich doch großer Beliebtheit und lässt sich für kleine wie große Feste bestens vorbereiten:

Hähnchenspieße nach Saté-Art stammen aus der indonesisch-malaysischen Küche und fanden über Holland ihren Weg nach Europa. Dabei stammt die charakteristische Hauptzutat, nämlich Erdnüsse, ganz ursprünglich aus Südamerika. Mit Sojasauce (China und Asien) und Ananas (ursprünglich aus Amerika) vollenden Sie den kulinarischen Kurztrip um die Welt.

Zutaten

für 4 große oder 8 kleine Spieße

4 Hähnchenbrustfilets
Holzspieße
1 frische Ananas oder 1 Dose Ananasscheiben
ca. 100 ml Sojasoße
ca. 4 große EL Erdnussbutter fein
Zitronensaft von 1-2 Zitronen
Chilisoße scharf (Menge nach Geschmack)
Öl zum Braten

Für den Dip
Erdnussbutter crunchy (mit Stückchen)
Sojasoße
Chilisoße süß

Als Deko: Salatblätter & Paprikastreifen oder -würfel.

Hähnchenspieß nach Saté-Art

Die Hähnchenspieße können Sie je nach Anlass mit kleinen Fleisch- und Ananaswürfeln (besonders für Partys) oder mit größeren zubereiten. Planen Sie pro Person ungefähr ein Hähchnenbrustfilet ein.

  1. Die Marinade für das Fleisch vorbereiten: Vermengen Sie die Erdnussbutter, die scharfe Chilisoße mit dem Zitronensaft und der Sojasoße zu einer sämigen Creme. Die Marinade sollte nicht zu flüssig sein, damit sie gut am Fleisch haften kann.
  2. Würfeln Sie das Fleisch und die Ananas und vermengen es mit der Marinade. Lassen Sie das Fleisch für mindestens 4 Stunden im Kühlschrank durchziehen.
  3. Vermengen Sie für den Dip die stückige Erdnussbutter mit der süßen Chilisoße und schmecken Sie ihn mit Sojasoße ab. Beachten Sie: Sojasoße ist sehr salzig. Wenn Sie es etwas weniger herzhaft mögen, können Sie einen Teil der Sojasoße durch Zitronensaft ersetzen.
  4. Spießen Sie Ananas- und die Hähnchenbrustwürfel abwechselnd auf die Holzspieße auf.
  5. Braten Sie die Spieße in einer Pfanne mit reichlich Öl gut durch. Achten Sie darauf, dass die Marinade nicht anbrennt. Unser Profi-Tipp: ist Ihre Pfanne zu groß und die Marinade läuft Ihnen „davon“, legen Sie einfach eine Scheibe Brot mit in die Pfanne. Dies verhindert das Einbrennen und Weglaufen der Marinade.
  6. Als Variante können Sie die Spieße auch vorsichtig auf dem nicht zu heißen Grill durchgaren.
  7. Guten Appetit!