Nach ihrer Farbe benannt und als Zuchtgemüse in Ländern mit gemäßigtem Klima verbreitet, bietet die Rote Bete vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Ob als Salat, Carpaccio oder als Rote-Bete-Puffer – dank des hohen Vitamin-B-, Kalium-, Eisen- und Folsäuregehalts sollte Rote Bete als Wintergemüse in keiner Küche fehlen.
Der schlechte Ruf aufgrund des manchmal erdigen Geschmacks eilt dem Gemüse voraus. Zu Unrecht, lässt sich die unangenehme Note doch schon mit einfachenTricks vermeiden: Scharf-saure Zutaten wie Essig, Meerettich, Zwiebeln oder auch etwas gemahlener Kümmel wiegen die Erdnote auf und machen Platz für die feinen, fruchtigen Aromen der Rote Bete.
Traditionell werden Rote Bete in leicht gesalzenem Wasser oder in Wasserdampf gegart. Alternativ dazu können Sie die Rote Bete auch einfach in Alufolie einwickeln und sie im Backofen je nach Größe bei 180 Grad für 30-45 Minuten garen. Danach lassen Sie sich ganz einfach schälen. Für unseren Monatstipp entfällt das Garen jedoch, da sie roh verarbeitet werden.
Zutaten
500 g Kartoffeln
500 g Rote Bete
100 g Rucola
1 Ei
gemahlener Kümmel
Muskat
Pfeffer
wenig Salz
Öl zum Ausbacken
Rote-Bete-Rösti mit Rucola
- Waschen und schälen Sie Kartoffeln und Rote Bete.
- Reiben Sie die Kartoffeln und die Rote Bete in eine Schüssel.
- Geben Sie das Ei und den Rucola hinzu. Vermengen Sie alles und schmecken die Mischung mit den Gewürzen ab. Wenig salzen, damit der Geschmack der Roten Bete erhalten bleibt.
- Das Öl erhitzen.
- Formen Sie mit der Hand oder zwei Esslöffeln Fladen und backen diese im Öl aus. Achten Sie darauf, dass die ausgefransten Kanten des Rote-Bete-Rösti nicht zu dunkel werden.
- Lassen Sie den Rote-Bete-Rösti kurz auf einem Küchentuch abtropfen und servieren Sie ihn heiß – zum Beispiel mit Kräuterquark, Salat und Brot.
Wir wünschen guten Appetit!