Kaum ein traditionelles Produkt hat in den letzten Jahren einen solchen Boom erlebt wie der Kürbis. Besonders als unverwechselbares Markenzeichen von Halloween – den Abend vor Allerheiligen – ist das zu Geistern geschnitzte Gartengemüse nicht mehr wegzudenken. Und auch in der Küche erfreuen sich die einjährigen, krautigen Gewächse großer Beliebtheit.

Ob Butternut-Kürbis für Kuchen und Torten, Spaghetti-Kürbis als Gemüse-Beilage oder ein Garten-Kürbis als Kompott – die Verwandten des Zucchini sind vielseitig einsetzbar.

Der Küchen-Star unter den Kürbissen ist der Hokkaido-Kürbis. Die von der gleichnamigen japanischen Insel stammenden Sorten zeichnen sich durch eine dünne Schale aus, die beim Kochen weich wird. Damit ist ein Schälen nicht nötig, lediglich die Kerne werden vor dem Kochen entfernt. Sein nussiger Geschmack erinnert an Maroni und macht sich besonders gut in Kombination mit Chilli, Ingwer und Knoblauch. Drei Zutaten, die Sie Ihrem Geschmack entsprechend bei unserem Monatstipp variieren können.